CO2 Removals aus biogenen Gebäudeprojekten. Lokal geschaffen - mit weltweiter Wirkung

milton.earth handelt mit CO2-Zertifikaten, um Bauherren und Unternehmen in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie zu unterstützen.

Unser Ziel ist es, die Bauwirtschaft nachhaltig zu transformieren, indem wir aktiv den Einsatz biogener Baustoffe fördern und damit Gebäude in Kohlenstoff-speicher verwandeln.

Unsere CO2-Zertifikate entsprechen dem international anerkannten «Global Construction C-Sink Standard», der vom Ithaka Institut in Übereinstimmung mit dem EU Carbon Removal Certification Framework (CRCF) entwickelt wurde.

CO2-Zertifikate unterstützen Net-Zero-Strategien

Viele Unternehmen entwickeln Net-Zero-Strategien, um aktiv einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise zu leisten. Die Herausforderungen bei der Umsetzung sind erheblich, denn nicht alle negativen Folgen unternehmerischen Handelns lassen sich allein durch Prozessoptimierungen oder Produktanpassungen vollständig kompensieren. Ohne die CO2-Entnahme aus der Atmosphäre wird das Net-Zero-Ziel für viele Unternehmen nicht zu erreichen sein. Derzeit steht die Entwicklung vieler technischer Entnahme-Technologien aber noch am Anfang. Deshalb kommt einer natürlichen Entnahme durch die Einspeicherung von CO2 in langlebigen Produkten oder Gebäuden heute eine große Bedeutung zu. Das 2024 vom Europäischen Parlament verabschiedete Carbon Removal Certification Framework trägt diesem Umstand Rechnung.

Übersicht Negativemissions-Technologien

Carbon-Entnahmezertifikate (Removals) haben sich als wesentliches Instrument des Carbon Managements etabliert. Carbon-Removals sind eine ergänzende Maßnahme. An erster Stelle steht immer die Vermeidung von Emissionen.
Do your best, offset the rest.

Durch den Kauf von CO2-Entnahmezertifikaten können Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sie ermöglichen die Entwicklung innovativer Baumaterialien und eröffnen spannende Geschäftschancen.
— Claudia Feurstein

Kurz zusammengefasst:

  • Die Europäische Union verfolgt das ehrgeizige Ziel, bis zum Jahr 2030 ihre Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990, um mindestens 55 Prozent zu reduzieren und bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Im Jahr 2024 wurde die entscheidende Rolle der CO2-Entnahme für die Erreichung dieser Ziele von der EU offiziell anerkannt. Als erster bedeutender Wirtschaftsraum hat sie ein Carbon Removal Certification Framework (CRCF) eingeführt, das einen rechtlichen Rahmen für die Kompensation unvermeidbarer Emissionen durch Kohlenstoffbindung schafft.

  • Die Bindung von CO2 kann auf verschiedene Weise erfolgen, unter anderem durch Speicherung in Produkten, in landwirtschaftlichen Senken oder in geologischen Lagerstätten. Jede dieser Methoden bringt jedoch spezifische Herausforderungen mit sich, insbesondere hinsichtlich der Langfristigkeit der CO2-Bindung. Das CRCF legt besonderen Wert auf die klare Unterscheidung zwischen CO2-Minderungen und der CO2-Entnahme. „Carbon Removals“ werden streng definiert als die zusätzliche Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre und nicht lediglich als unterlassene Emissionen. Man spricht deshalb auch von „negativen Emissionen“.

    Durch diese klaren Rahmenbedingungen leistet die EU einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung ihrer Klimaziele und fördert gleichzeitig ein erhöhtes Bewusstsein für nachhaltige Praktiken im Bereich des Kohlenstoffmanagements.

  • Die in der Verordnung festgelegten Qualitätskriterien sollen Greenwashing verhindern und die Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen zertifizierbar und im freiwilligen Kohlenstoffmarkt („Voluntary Carbon Market“) handelbar machen.

    Dieser Markt ergänzt das obligatorische EU-Emissionshandelssystem („EU-EHS“) und gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Erreichung globaler Klimaziele. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen haben die Möglichkeit, durch aktive Teilnahme über gesetzliche Anforderungen hinaus zum Klimaschutz beizutragen.

  • Die Bauwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung des Klimawandels. Da Gebäude derzeit für 39 % der globalen Kohlenstoffemissionen verantwortlich sind, ist die Dekarbonisierung des Sektors von zentraler Bedeutung.

    Eine zunehmend nachhaltigkeitsorientierte Bauwirtschaft muss „Bauen“ neu denken und bei der Materialwahl vermehrt auf biogene Baustoffe setzen. In Gebäuden verbautes Holz, Hanf, Pflanzenkohle-Beton, Stroh, Bambus, Gras oder Schilf binden CO2 und bilden eine natürliche, temporäre CO2-Senke. Gebäude werden so zu einem Teil der Lösung im Kampf gegen den Klimawandel.

  • Um CO2-Senken ausweisen zu können, hat das das renommierte Ithaka Institut mit dem Global Construction C-Sink einen neuen Standard entwickelt.  Die Berechnung Gebäudesenke erfolgt dabei auf Netto-Basis: Die Emissionen aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Transport und Einbau werden abgezogen. Die Zertifizierung bezieht sich direkt auf das Gebäude selbst (das Gebäude ist die CO2-Senke) und kann für Insetting (die eigene CO2-Bilanz) verwendet oder an Dritte weiterverkauft werden. Der neue Standard ist in Übereinstimmung mit der Rahmen-Verordnung für die Zertifizierung der Kohlenstoffentnahmen („CRCF-Verordnung“) entwickelt worden.

Emissionen und CO2-Removals

Weniger CO2 durch mehr Entnahme aus der Atmosphäre. Temporäre Entnahmen durch biogene Baumaterialien sind Teil der Lösung und stehen schon heute zur Verfügung.
Das milton.earth Expertennetzwerk für biogene Baumaterialien steht Unternehmen zur Seite, die ihre Net-Zero-Strategie durch den Einkauf von CO2-Zeritifikaten unterstützen wollen. Wir glauben an die Kraft lokaler Lösungen mit globaler Wirkung.

Temporäre Entnahmen durch biogene Baumaterialien sind Teil der Lösung und stehen schon heute zur Verfügung.

milton.earth – Ihr Partner für eine nachhaltige Transformation der Bauindustrie. CO2 Removals aus biogenen Gebäudeprojekten.

Milton.earth ist Ihr Partner auf dem Weg zu Net-Zero. Transformieren Sie mit uns die Bauindustrie mit biogenen Materialien und zertifizierten CO2-Removals.